Erfahrungsberichte

Als ich Marcial kennenlernte war ich Anfangs überrascht über seine sehr junge Erscheinung. Unter einem Heiler, einem Schamanen habe ich mir immer einen alten weißen Mann vorgestellt. Dennoch habe ich mich ganz auf ihn eingelassen, und wurde nicht enttäuscht. Seitdem hat Marcial mich in so vielen verschiedenen Lebenssituationen begleitet und mich unterstützt. Sein Wissen, sein  Gefühl für das was ansteht, seine Kompetenz und seine sehr klare ruhige Art sind unglaublich heilsam. Ich bin für so viele Entwicklungen die er eingeleitet und gefördert hat dankbar, dass es mir schwer fällt hier in Worte zu fassen. Ich kann nur jedem empfehlen, diesen Weg zu gehen.

Vielen herzlichen Dank, Marcial, mögest Du immer behütet und beschützt Deine wertvolle Arbeit weiter machen können.

Simone C.,

Von Angela Edler



Im Januar 2018 war ich zwei Monate im Camp Marcials um eine strenge Diet zu machen. Lange musste ich diese Auszeit in Familie und Arbeitsstelle vorbereiten, umso schneller verging die Zeit dort und obwohl ich nicht behaupten will, dass es immer ein Spaziergang war, hätte ich gut noch länger bleiben können und tiefer einsteigen. Als ich von dieser Reise  zurückkam wusste ich, dass sich etwas in mir verändert hatte. Der Rückzug hatte mir geholfen einige Dinge klarer zu sehen, die Pflanzen hatten mich herausgefordert und in vielerlei Hinsicht reichlich beschenkt und so machte ich mich auf den Weg, mein Umfeld zu ordnen und Veränderungen einzuleiten. Wie das oft so ist, traf ich auf einige Widerstände und es kostete mich manchmal Mühe nicht zu vergessen, dass das Leben ein Tanz ist und kein Kampf. Aber ich konnte und wollte nicht vergessen, wie lebendig ich mich im Camp gefühlt hatte, wie verbunden mit allem und wie wenig ich den Dingen nachgetrauert hatte auf die ich während der Diet verzichten sollte Jetzt im Alltag schienen sie wieder wichtiger zu werden und Raum einzunehmen – als Platzhalter für das All-eins Sein dort oder um mich für den durchgetakteten stressigen Alltag hier zu entschädigen ? Ein Jahr verging und die Dinge entwickelten sich zum Gutenund als das nächste Jahr anbrach, formte sich immer stärker der Wunsch in mir ins Camp zurückzukehren und diesmal die Gegend zu erkunden und einfach Urlaub zu machen. Jetzt ist es Mitte September 2019 - gerade komme ich von meiner zweiten Reise ins Camp Marcials zurück und bin ganz erfüllt von den Farben, Klängen und Aufenthalten im Wald und am Amazonas. Es war wunderbar, Marcial in seinem Umfeld erleben zu können, seine Hilfsbereitschaft für die Menschen vor Ort und seine Liebe zu den Pflanzen zu sehen. Es war sehr erholsam, die Ruhe und Schönheit des liebevoll gestalteten Camps zu genießen, aufzutanken und zu entspannen, sich durch Blütenbäder und leichte Kost zu reinigen und durch die kraftvolle Pflanzenmedizin wiederzu energetisieren. Entspannen und Auftanken im Paradies! Es war auch toll, außerhalb einer Dieta das Umfeld um 

Tamshiyacu zu erkunden, den uralten und geheimnisvollen Baum zu besuchen, mit Marcial den Amazonas entlang zu fahren oder Ausflüge mit dem Schnellboot in die Hauptstadt Iquitos zu machen und dort über den großen Markt zu schlendern. Jetzt bin ich wieder zu Hause und übe mich darin etwas von diesem lebendigen Dschungelgeist wieder in meinen Alltag zu integrieren – für die Lebendigkeit, die dort überall sichtbar und spürbar ist, muss hier erst Raum geschaffen werden. Aber es lohnt sich Wer einmal eine längere Auszeit in Form einer Dieta Estricta genossen hat, hat eine Grundlage auf der er/sie immer wieder aufbauen kann. Die Pflanzen, diese wunderbaren Wesen begleiten und stärken einen und schenken immer wieder Heilung und überraschende Einsichten, wenn man bereit ist ihren Botschaften zu lauschen. Ich werde wiederkommen, manchmal alleine manchmal mit anderen Menschen zusammen – vamos a ver


Angela


Im Herbst 2020  plane ich eine Reise in einer Kleingruppe zu Marcial. Für weitere Infos bitte bei mir melden

Von Angelika

Im November 2018 besuchte ich das erste Mal das Camp.  Es ist wunderschön gelegen, mitten im Dschungel mit eigenem See.  Jeden Tag und immer wieder lud der See zum Schwimmen ein! Anfangs war ich etwas skeptisch, habe aber ganz schnell die Scheu verloren und war kaum noch aus dem Wasser rauszubekommen!

Die Diät forderte einen heraus - tut aber unheimlich gut! Man ist ja schließlich nicht nur zum Vergnügen dort!

Bevor die "Diät" losging gab es noch 2 Tage zum Eingewöhnen im Camp, in denen ich auch das Dorf Tamshiyacu kennenlernen durfte.

Ich war sehr überrascht wie sauber es dort ist. Es gibt einen schönen Markt und einen super guten frischen "Jugo" – nein nicht den "Jugo" den ihr aus Deutschland kennt!  In Peru bzw. in Südamerika  ist der "Jugo" ein frisch gepresster Fruchtsaft, kein alkoholisches Getränk!
 
Die Leute sind sehr nett und zuvorkommend aber nicht aufdringlich. Man kann ganz gemächlich durch den Markt und das Dorf schlendern.

Sehr beeindruckt hat mich auch die Bootstour auf dem  Amazonas. Ich habe schon vieles gesehen aber dieser Fluss ist so groß und mächtig - zu sehen waren u.a. Flussdelphine, kleine Dörfer rechts und links, Fischerboote und  - wie wir es nur aus dem TV kennen - Baumstämme trieben einfach so in dem Fluss herum.

Wir sind in Seitenarme des Amazonas rein gefahren  - da würde nie ein Touristenboot hinfinden, geschweige denn reinpassen! Wirklich einzigartig! Und wir hatten an diesem Tag ein „paar“ Wolken am Himmel – ich würde eher mal sagen "Weltuntergangsstimmung"… Marcial sah das etwas anders…

Marcial ist im Amazonas aufgewachsen und konnte den "Himmel" besser einschätzen als wir – es kam kein Unwetter auf… nur ein wenig Wind und ein paar Regentropfen!

Erwähnen möchte ich auch hier noch, dass Marcial bei solchen "Touren" immer noch einen "Guide" – meistens seinen Freund Dante - mit im Boot hat, der ebenso aufpasst, dass keiner über Bord geht.  Dante erklärte uns auch noch vieles zu Flora, Fauna und der Tierwelt.

Marcial und sein Team vor Ort kümmerten sich rührend um ihre "Patienten". Ich habe mich sehr gut  aufgehoben gefühlt. Ein besonderes Highlight für mich war auch noch das Blütenbad! Das würde ich jeden empfehlen! Ich dachte da an Badewanne unter Palmen, nein so ist ein Bad im Dschungel nicht….. ich habe mich eines Besseren belehren lassen… aber ich will hier nicht zu viel verraten – hinfahren und genießen!!! Ihr werdet überrascht sein!

Ach ja übrigens – die Unterkunft ist Luxus pur – schöne, sehr saubere und großzügige Hütten, eigenes Bad/WC und immer fließend Wasser. Und das mitten im Dschungel!

Vor jeder Hütte eine eigene Hängematte – in der ich täglich viel Zeit verbrachte, einfach nur die Natur genießen und um zu sich zu kommen und nichts tun – auch das will gelernt sein!

Die Hütte ist komplett "verriegelt" mit Moskitonetzen etc., was will man mehr…. O.k. ab und an sieht man eine Cucaracha oder Ameise, aber Leute, das gehört dazu… und nachts ist es auch noch interessant zu hören, welche Tiere sich da draußen noch so aufhalten.

Erlebnis pur – mindestens eine Reise wert – keine Angst ihr werdet immer gut von Marcial behütet sein!

Ach ja, Lagerfeuer haben wir auch mal gemacht – mitten im Dschungel. Also bei uns hier wäre‘ Feuerwehr und Polizei angerückt…. im Dschungel ist das Leben eben anders.

Und Live-Musik war auch zwischendurch – wir alle haben getanzt und gelacht aber nie den eigentlichen Grund - warum wir diese Reise angetreten hatten – aus den Augen verloren!

Danke an Marcial und das Team:

Dora – die u.a. für das leibliche Wohl (vor, während und nach der Diät!) und die Wäsche sorgte….

Dante – sein guter Freund und Begleiter, der übrigens auch tollen Schmuck macht! Ihr werdet ihn kennenlernen.

Mittlerweile kann man seinen Schmuck auch in München im Stachus-Untergeschoss im Teeladen bestaunen und kaufen!

Sollte jemand noch mehr über die Reise oder das Camp erfahren wollen könnt ihr gerne meine Kontaktdaten erfragen.

Ich freue mich auf das nächste Mal!

Hasta pronto Angelika

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